Wetten auf Hunderennen werden nicht von allen Buchmachern angeboten. Aus tierschutzrechtlichen Gründen sind Hunderennen in Deutschland und in Österreich verboten – ebenso das Wetten darauf. In anderen Ländern, wie zum Beispiel in Großbritannien, gehören Hunderennen aber zum Nationalsport. Hier finden teilweise täglich entsprechende Wettkämpfe statt. Oftmals auch an Wochentagen bereits am Vormittagen. Bei online Buchmachern gibt es rechtlich keine Probleme, einen Tipp auf Hunderennen zu platzieren.
Welche Buchmacher gibt es für Hunderennen Wetten?
Generell sind es meistens die britischen Wettanbieter, die besonders viele Wetten auf Hunderennen offerieren. Der beste Anbieter von Hunderennen in unserem Test ist RaceBets. RaceBets hat sich eigentlich dem Pferderennen verschrieben und hat seinen Unternehmenssitz in Düsseldorf. Trotzdem nehmen auch Windhunde einen großen Platz im Wettangebot ein.
Regeln für Hunderennen Wetten
Bevor es an das Platzieren des ersten Tipps geht, sollten sich Sportwetter zunächst mit den Regeln für Hunderennen bekannt machen. Da in der Regel sechs Hunde gegeneinander antreten, ist die Gewinnchance relativ hoch. Die Länge der Rennstrecke beträgt 300 bis 500 m. Dabei jagen die Hunde einem falschen Hasen hinterher, der vor der Meute gezogen wird.
Im Unterschied zu Pferderennen, die mit hohen Gewinnsummen dotiert sind, gibt es für den Sieger eines Hunderennens eher kleinere Gewinne. Sie liegen im Bereich zwischen 200 und 1000 £. Natürlich ist es auch bei Hunderennen erforderlich, dass sich der Tipper entsprechende Informationen über die Starter einholt, zum Beispiel durch Statistiken der vergangenen Läufe. Da die Hunde eine gute oder schlechte Form haben können, sind Tipps auf Hunderennen allerdings auch immer mit Glück verbunden.
Wo finden Windhunderennen statt?
Für Hunderennen werden ausschließlich Windhunde eingesetzt. Diese laufen auf speziellen Bahnen, an denen immer sechs Hunde teilnehmen. Damit sich die Hunde im Eifer des Gefechts ist nicht verletzen, tragen alle Windhunde einen Maulkorb. Bei einigen Wettarten starten Hunde in einem Team, wie zum Beispiel beim sogenannten Coursing, bei dem zwei Hunde gemeinsam antreten.
Vor allem in Großbritannien, aber auch in Irland, Spanien und den USA werden regelmäßig große Turniere veranstaltet. Hier können sich die Hunde beweisen und entsprechende Preisgelder gewinnen. Wer langfristig erfolgreich auf Hunderennen wetten möchte, benötigt eine entsprechende Strategie. Denn Glück alleine reicht nicht aus.
Welche Wettarten gibt es bei Hunderennen?
Bei den meisten Wettanbietern gibt es die Möglichkeit, mehr als nur die klassische Siegwette zu tippen. Bei der Platzwette muss der gewählte Hund den ersten oder zweiten Platz belegen. Einlaufwetten sind besonders risikoreich, da hier eine exakte Platzierung für eine bestimmte Anzahl von Hunden stimmen muss.
Noch schwieriger sind die Wettarten Pick 3 oder Pick 6, wo der Tipper den Erstplatzierten von drei oder sechs aufeinanderfolgenden Hunderennen benennen muss. Dafür sind sie zum Ausgleich aber auch mit sehr hohen Quoten ausgestattet. Anfänger sollten besser aus Sicherheitsgründen zunächst einmal nur mit Siegwetten beginnen.
Tipp: Hundewetten Strategie für Profis
Es gibt einige Profis, die mit Hunderennen Wetten regelmäßig Gewinne einfahren. Daher kann ein Blick zu diesen Wettprofis sehr hilfreich sein. Dabei ist zu erkennen, dass erfolgreiche Tipper so gut wie nie einen Tipp auf den Favoriten platzieren. Stattdessen suchen sie sich Hunde, die eher im Mittelfeld einzuordnen sind.
Zu erkennen sind solche Hunde an der Quotierung, die sich dann ebenfalls nur im Durchschnitt befindet. Dabei wird keine Siegwette platziert, sondern immer eine Platzwette, da sich der Hund hier nur auf den ersten zwei Plätzen befinden muss – so ist das Risiko geringer.