Zeichen verdichten sich: Wechselt Erling Haaland zu Manchester City?

Ausnahmestürmer Erling Haaland steht bis 2024 bei Borussia Dortmund unter Vertrag, der aber eine Ausstiegsoption enthält. Es gilt als wahrscheinlich, dass der Norweger den BVB zu Saisonende verlassen wird. In den vergangenen Monaten wurde in regelmäßigen Abständen darüber spekuliert, ob er geht und wohin die Reise gegebenenfalls gehen könnte. Nun wurden die Spekulationen durch Haaland-Berater Mino Raiola angeheizt, der vier mögliche neue Arbeitgeber für den urgewaltigen Angreifer nennt: Bayern München, Real Madrid, den FC Barcelona und Manchester City. Einer der Genannten dementierte bereits. Wohin Haaland im Sommer auch immer wechseln sollte, die Saison wird er allem Anschein nach in Dortmund zu Ende spielen.

Eine der kolportierten möglichen Haaland-Destinationen hat bereits dementiert. Der ehemalige Bayern-Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge gab an, dass sich der FC Bayern nicht am Werben um den 21-jährigen Norweger beteiligen werde. Die zu erwartenden hohen Finanzaufwendungen seien dabei nur einer von mehreren Gründen für den Verzicht auf Haaland.

Haaland-Wechsel: Manchester City als wahrscheinlichster Kandidat

Haaland-Berater Raiola listete in einem Interview auf die Frage, wohin sein Stürmerstar wechseln könnte, nahezu alle Top-Klubs auf, die es da gibt: neben den Bayern, die wohl ausscheiden, Real, Atletico, Barca, Chelsea, Liverpool …

Dass Haaland am Ende jedenfalls irgendwo in der englischen Premier League landen könnte, gilt als höchstwahrscheinlich. Nicht nur, dass es dort eine ganze handvoll Vereine gibt, die finanzkräftig genug wären, sich den Topstürmer zu leisten. Das englische Oberhaus ist natürlich für jeden Fußballprofi interessant, da es eine der lukrativsten, wie hochklassigsten Ligen der Welt ist.

Pep Guardiola fehlt ein echter Goalgetter

Der wahrscheinlichste Kandidat für einen Haaland-Wechsel ist der englische Meister und Tabellenführer Manchester City. Die von Pep Guardiola gecoachten Citizens könnten sich den Norweger nicht nur leisten, sie hätten auch Bedarf für ihn.

Derzeit hat City keinen echten etatmäßigen Goalgetter. Raheem Sterling, der rein theoretisch für diese Rolle vorgesehen wäre, erzielte in der laufenden Saison erst vier Tore und liebäugelt seinerseits mit einem Wechsel weg aus Manchester.

Rummenigge: “Werden uns nicht um Haaland bemühen”

Einer der potenziellen Haaland-Einkäufer winkte bereits ab. Ex-Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge dementierte die Gerüchte um einen Wechsel Haalands nach München umgehend. Der FC Bayern werde sich um den Norweger nicht bemühen, so Rummenigge.

Grund sei zum einen, dass die Summen, die für eine Haaland-Ablöse zu veranschlagen wären, in der gegenwärtigen Situation nicht verantwortbar seien. Darüber hinaus würde man aber auch aus Respekt gegenüber Robert Lewandowski auf den BVB-Stürmerstar verzichten.

Man wolle in München keine ungesunde Konkurrenzsituation zwischen dem 33-jährigen Bundesliga-Torschützenkönig und dem jungen Norweger erzeugen.

Poker um Haaland: Wann fällt die Entschidung?

Mit Bezug auf einen möglichen Wechsel seines Schützlings zu Manchester City erklärte Haaland-Berater Raiola, alle hätten schon beim Wechsel Haalands von Salzburg zu Dortmund gewusst, dass dieser nächste Schritt irgendwann kommen werde.

Raiola verriet, dass schon seit Langem an einem Transfer des Norwegers gearbeitet werde. Die großen Deals von Top-Spielern wie Haaland würden immer sorgfältig und von langer Hand vorbereitet. Man sei seit zwei Jahren am „Denken, Tun, Machen.“

Laut Raiola werde man sich in den nächsten Wochen mit der BVB-Vereinsführung zusammensetzen, um über die Zukunft des 21-jährigen Superstürmers zu sprechen. Im Winter werde aber noch keine Entscheidung fallen, so Raiola schließlich.

Haaland wird dem BVB noch bis zum Saisonende zur Verfügung stehen

So wahrscheinlich ein Weggang Haalands zum Saisonende ist, so sicher ist, dass den Borussen die norwegische Urgewalt bis Saisonende erhalten bleiben wird. Somit sollte der BVB seine höhergesteckten Saisonziele nicht vorzeitig aufgeben.

Auch wenn man sich vom Ziel der deutschen Fußball-Meisterschaft nach der umstrittenen Niederlage gegen den Rekordmeister und dem enttäuschenden Remis gegen Bochum etwas entfernt hat – möglich ist immer noch alles. Außerdem sind die Dortmunder, anders als die Bayern, auch noch im Pokalwettbewerb, wo sie die Chance haben, ihren Titel vom letzten Jahr zu verteidigen.

Und schließlich: wenn Haaland dann im Sommer gehen sollte, würde der BVB für ihn ein erkleckliches Sümmchen einstreichen, mit dem sich nach geeignetem Ersatz umschauen ließe.

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