Finale in der Europa League: Eintracht Frankfurt ist der Favorit!

Ein ganzes Land scheint mittlerweile Fan der Frankfurter Eintracht geworden zu sein, doch der Sieg über West Ham United im Halbfinale der UEFA Europa League markiert auch einen historischen Erfolg. Nach dem fulminanten Rückspiel haben es die Hessen nämlich geschafft: Sie stehen in einem europäischen Finale und das zum ersten Mal seit 42 Jahren. Mitverantwortlich für den Erfolg seines Teams ist auch Österreicher Coach Oliver Glasner, der nach dem Abpfiff quasi zum Ritter geschlagen wurde. Aufgetragen wird das Finale der Europa League nun am 18. Mai im spanischen Sevilla.

Dann trifft Eintracht Frankfurt auf die Glasgow Rangers. Wir haben diese Partie einmal unter die Lupe genommen. So stehen die Chancen von Eintracht Frankfurt.

Rafael Borré wird zum Matchwinner

Schon nach dem Viertelfinalsieg über den FC Barcelona herrschte in Frankfurt euphorische Stimmung, nach den beiden eindrucksvollen Siegen über West Ham United darf man in Hessen nun zu guter Recht vom Titel träumen.

Mit einem 2:1-Sieg in London und einem 1:0-Erfolg im heimischen Deutsche Bank Park setzte sich der Bundesligist gegen den derzeitigen Tabellensiebten der englischen Premier League durch. Vor allem Torschütze Rafael Borré, der mit seinem Treffer in der 26. Minute des Rückspiels den Finaleinzug klarmachte, wurde gefeiert wie ein Held.

Unterschätzen sollte die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner den amtierenden schottischen Meister aber ganz und gar nicht, schließlich räumten die Rangers bereits Borussia Dortmund und nun auch RB Leipzig aus dem Turnier.

Die Rangers warfen RB Leipzig aus dem Turnier

Denn obwohl die Leipziger das Hinspiel in der Red Bull Arena noch mit 1:0 gewonnen hatten, gelang es den Schotten im Rückspiel alles auf den Kopf zu stellen. Nach 90 Minuten mussten die Bullen und Trainer Domenico Tedesco nach einer 1:3-Klatsche den Heimweg nach Leipzig antreten.

Die Glasgow Rangers standen und ihr Coach Giovanni van Bronckhorst standen dabei in den letzten Jahren ebenso wenig im Rampenlicht der europäischen Fußballbühne wie die Hessen. 2008 stand der 55fache schottische Meister allerdings schon einmal im Finale der UEFA Europa League, die damals noch UEFA-Pokal hieß.

Im Endspiel unterlagen die Rangers dann aber dem russischen Club Zenit St. Petersburg mit 0:2. 1972 gewannen sie dafür den Europapokal der Pokalsieger, in dieser Saison stehen sie in der Liga zwei Spieltage vor Schluss mit sechs Punkten Rückstand auf Tabellenplatz zwei.

Über Glasgow in die Königsklasse?

Eintracht Frankfurt hingegen muss darauf hoffen über den Sieg im Finale der Europa League noch einen Startplatz für die internationalen Wettbewerbe in der kommenden Saison zu sichern. In der Bundesliga ist der Zug in Richtung Europa bereits abgefahren, denn die Hessen werden sich am Ende der laufenden Saison im Mittelfeld der Tabelle wiederfinden.

Somit verpasste die Eintracht in dieser Saison die Chance auf eine Qualifikation für das internationale Geschäft. Mit einem Sieg im Finale der Europa League würde Oliver Glasners Mannschaft nicht nur in der kommenden Saison in der Champions League auflaufen, sondern auch den wohl seit langem größten Erfolg der Vereinsgeschichte einfahren.

Frankfurt geht als Favorit ins Endspiel

In das Finale der Europa League wird Eintracht Frankfurt laut dem Buchmacher Betonic als Favorit einziehen. Derzeit liegt die Siegquote für die Hessen bei 1,95, während man sich auf die Glasgow Rangers eine Quote von 3,50 abholen kann.

Die Redaktion meint: Wenn Frankfurt es schafft, die Leistung gegen West Ham United erneut abzurufen, wird man sie nächstes Jahr auch in der Königsklasse sehen.

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