Eklat und Verletzung: Messis schlechter Start bei Paris Saint Germain

Es sah nicht nach Fußballmagie aus, als die Starmannschaft rund um Ikone Lionel Messi, Weltmeister Kylian Mbappé und natürlich Superstar Neymar sich im Topspiel der französischen Liga durchgesetzt hat. Es wurde kein Fußballfest, sondern ein später 2:1 Heimsieg für Paris Saint-Germain. Zeitweise lag Messis Team unter Cheftrainer Mauricio Pochettino sogar zurück, bevor Neymar mit einem Strafstoß in der 66. Minute der Ausgleich gelang. Keiner von den großen Stars entschied übrigens das Spiel, sondern Joker Mauro Icardi.

Der Stürmer spielt seit 2019 bei PSG und kam von Inter Mailand (2013-2019). In seiner Zeit in Frankreich gelangen ihm aber immerhin 19 Tore in 40 Partien.

Dass es für Messis Erzrivalen Ronaldo bei seinem neuen Club Manchester United rund läuft, bei Messi und PSG aber noch nicht, lässt unterdessen alte Diskussionen wiederaufleben, wer von beiden nun eigentlich der bessere ist.

Messi verweigert seinem Trainer den Handschlag

Lionel Messi, der für Barcelona stolze 474 Tore erzielte, wartet bei seinem neuen Arbeitgeber noch auf einen Treffer. Trotzdem läuft es für PSG, sechs Ligaspiele (von sechs) konnten bislang gewonnen werden. Damit ist das Team rund um Messi Tabellenführer, vor Olympique Marseille und Lens. Jetzt aber zurück zur Ikone vom FC Barcelona.

Seine Auswechslung in der 77. Minute gilt wohl, wie es aussieht, als eine Vorsichtsmaßnahme im Sinne seiner Gesundheit. Aber sie schmeckte ihm gar nicht. Für den sechsfachen Weltfußballer kam übrigens der Ex-Dortmunder Achraf Hakimi, der ebenfalls seit 2021 in den Diensten von PSG steht.

Abseits davon ist es aber kein Wunder, dass es Messi nicht gefiel, denn bei Barcelona war er unverzichtbar. Diese Rolle hat er bei PSG noch nicht inne, denn auch die Individualtalente Neymar oder Mbappé können Spiele für ihren Arbeitgeber entscheiden, wie Messi es bei Barca auch getan hat.

Wohl mindestens eine Woche Pause nach Knieverletzung

Es ist sicherlich eine Herausforderung für den Argentinier, sich daran zu gewöhnen, und wird eine Geduldsprobe. Bei seiner Auswechslung verweigerte seinem Trainer sogar den Handschlag und jubelte nicht, als doch noch das Siegtor fiel.

Inzwischen stellte sich nach einem MRT heraus, dass Messi eine Prellung oberhalb des linken Knies erlitt. An seiner Leistung, so sein Trainer Pochettino, hat die Auswechslung nicht gelegen. Dementsprechend wird Messi auch heute gegen den FC Metz nicht spielen.

PSG vor der Partie gegen Metz

Ohne Messi aber mit dem Star-Ensemble von PSG geht es am Mittwoch in die Partie gegen den Tabellenletzten, den FC Metz. Auf deren Punktekonto sind gerade einmal drei Zähler, die letzten fünf Spiele endeten zweimal Remis und dreimal mit einer Niederlage.

Dementsprechend ist PSG natürlich auch der glasklare Favorit. Das sehen die Buchmacher auch so. Beim Wettanbieter NEO.bet gibt es aktuell eine Quote von 1,21 für einen Erfolg von PSG, die Quote für den Underdog FC Metz gibt es eine von 11. Es bestehen wohl kaum Zweifel daran, dass PSG sich durchsetzen wird.

Messi hingegen wird noch einige Zeit brauchen, um seinen Stammplatz beim französischen Tabellenführer zu finden. Anstoß ist um 21 Uhr!

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