Blick nach Österreich: Wann endet die Dominanz von RB Salzburg?

Schon nach zehn Spieltagen der österreichischen Admiral-Bundesliga besteht eigentlich kein Zweifel mehr daran, dass der Meister am Ende der Saison erneut Red Bull Salzburg heißen wird. Die Roten Bullen, die seit 2014 ununterbrochen und damit acht Mal in Folge den Titel holten, außer im Jahr 2018 sogar immer auch das Double, stellen in der Alpenrepublik eine Klasse für sich dar und führen nach knapp der Hälfte der Doppelrunde mit stattlichen zehn Punkten Vorsprung auf den ersten “Verfolger” Sturm Graz das Tableau an.

Auch wenn nach den ersten 22 Spieltagen neben der Aufteilung der zwölf Teams in eine Meister- und eine Qualifikationsrunde die bis dahin eingefahrenen Punkte halbiert werden, glaubt niemand wirklich daran, dass ein anderer Verein Salzburg auch nur halbwegs gefährlich werden könnte.

Vielmehr droht wie mehrfach in den letzten Jahren ein zumindest in Sachen Meisterschaft spannungsfreies Saisonende. 2020/21 etwa lagen die Mozartstädter letztlich 15 Punkte vor Rapid Wien und Sturm Graz auf den Rängen zwei und drei.

Schmerzhafte Abgänge werden schnell aufgefangen

Rapid und der SK Sturm hatten im Sommer zwar ebenso wie der Linzer ASK, der es in jüngerer Vergangenheit zumindest vorübergehend geschafft hat, die Roten Bullen zu ärgern, die Hoffnung, näher heranrücken zu können.

Auch, weil Salzburg neben Erfolgstrainer Jesse Marsch (RB Leipzig) mit Patson Daka (Leicester City) den Torjäger sowie mit Enock Mwepu (Brighton & Hove Albion), Mergim Berisha (Fenerbahce Istanbul) und Andre Ramalho (PSV Eindhoven) wichtige Spieler verloren hat, nachdem sich schon im Winter Dominik Szoboszlai in Richtung Leipzig verabschiedet hatte.

Karim Adeyemi ist der neue Shooting-Star

Wie schon in den Jahren zuvor ist es den Salzburger Verantwortlichen aber rasch gelungen, die Lücken zu schließend. Während der selbst ausgebildete Trainer Matthias Jaissle auf den Chefposten befördert wurde, haben Spieler wie Karim Adeyemi oder Benjamin Sesko das Mehr an Spielzeit genutzt, um große Fortschritte zu machen.

Und sich ihrerseits schon wieder auf die Wunschzettel größerer Vereine zu spielen. Karim Adeyemi wird bereits mit Borussia Dortmund und Bayern München in Verbindung gebracht.

Die beiden 19 bzw. 18 Jahre alten Angreifer sind das beste Beispiel für ein exzellentes Scouting, mit dem Salzburg sehr früh junge Spieler an sich binden und dann mit der eigenen, ebenfalls herausragenden Nachwuchsarbeit formen kann.

Dass die österreichische Liga für zu Top-Spielern gereifte Akteure recht schnell zu klein wird, ist dann nur normal, beschert Salzburg aber regelmäßig hohe Einnahmen, die klug reinvestiert werden.

Ein Ende der Salzburger Dominanz ist nicht in Sicht

Dieser Kreislauf sowie die in der Champions League kreierten Gelder führen dazu, dass Salzburg selbst ohne die zusätzlich vorhandene Unterstützung von Red Bull in Österreich in einer eigenen Liga spielen würde.

Dabei ist sogar eher davon auszugehen, dass sich die Dominanz der Mozartstädter noch weiter vergrößern und die Lücke zu in finanziellen Schwierigkeiten befindlichen Traditionsklubs wie allen voran der Wiener Austria noch größer wird.

RB über allem: Die Bundesliga in Österreich bleibt langweilig

Zur Untermauerung dieser These genügt ein Blick auf die aktuellen Marktwerte des Portals “transfermarkt.de. Während der Salzburger Kader insgesamt auf 152,40 Millionen Euro taxiert wird, belegt Rapid Wien mit 34,55 Millionen Euro und damit weniger als einem Viertel dieser Summe Platz zwei.

Weil Salzburg überdies den mit Abstand jüngsten Kader aller Vereine und damit neben sportlichem auch jede Menge wirtschaftliches Potential auf sich vereint, ist für alle österreichischen Fußball-Fans, die auf Titel hoffen, es aber nicht mit Salzburg halten, weiterhin Tristesse.

Wetten auf die österreichische Bundesliga mit 20Bet

Eine Langzeitwette auf RB Salzburg als kommenden Meister in Österreich lohnt sich eher nicht. Aber an den einzelnen Spieltagen gibt es teilweise attraktive Quoten und immer wieder Überraschungen durch Außenseiter. Wer auf die österreichische Bundesliga wetten möchte, dem empfehlen wir das außergewöhnlich breite Wettangebot von 20Bet.

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